Geliebter Gugelhupf [Rezension]

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on 24. Januar 2014

Ihr Lieben,
hier auf dem Blog gabs ja schon ein paar Mal Mini-Gugel, z.B Nougat-Aprikose oder Schoko-Rotwein. Ich mag die wirklich gern, die sehen so hübsch aus, und lecker sind sie auch. Auch in groß ist so ein Gugelhupf oft schöner als eine Kastenform, die zwar praktisch rechteckig ist, dennoch aber nicht den Schwung des Gugelhupfes mitbringt.


Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass der AT Verlag mir sein Buch Geliebter Gugelhupf : Eine Form – großer Genuss. 60 überraschende Rezeptideen von süß bis pikant zur Rezension überlassen hat.  

Das Buch beginnt mit einer kleinen geschichtlichen Einführung. Ja, der Gugelhupf kommt wie viele andere Leckereien auch aus Frankreich, la belle France. Klassisch als Hefeteig als Elsässer Kuglof kennt man ihn, die Bezeichnung Gugelhupf gilt allerdings rein für die Form, egal welche Zutaten, egal welcher Teig.

Im Kapitel Gerührt und aufgegangen wird die Form an sich vorgestellt, ebenso wie Werkzeuge und Zubereitungstipps. Damit geht es auch direkt über zu den Rezepten. In 7 Rezeptkapiteln werden Herzhafte, Klassiker, Gerührte und Getränkte, Schokoladige, Festliche, Minis und Desserts und Pralinen in Gugelhupfform vorgestellt.

Jedes Rezept wird auf einer Doppelseite vorgestellt. Auf der einen Seite wird das Rezept in simplen Schritten beschrieben, Zutaten stehen daneben aufgelistet. Auf der anderen Seite gibt es dazu ein Foto von den sehr schön in Szene gesetzten Gugelhupfe. Ich finde das sehr übersichtlich, es macht Lust aufs Nachbacken.

Die Rezepte bestehen aus einfachen Zutaten, die meisten bekommt man im Supermarkt um die Ecke. Ich habe einige Rezepte ausprobiert, und sie schmeckten alle ganz wunderbar. Angefangen habe ich mit einem schlichten Marmor-Gugelhupf, dem Klassiker schlechthin. Außerdem habe ich noch den Elsässer Kuglof und die Rotweingugelhupfe ausprobiert. Mit großem Anklang bei jedem, der probiert hat.

Selbst ohne Backerfahrung dürfte man mit diesen Rezepten Erfolg haben. Allein die Mengenangaben stimmen nicht immer mit der Menge der angegebenen Gugelhupf-Förmchen überein, wie leider in vielen Büchern. So habe ich aus geplanten 6 Rotweingugelhupfe eben diese + 6 Muffins bekommen, also das Doppelte. Man sollte also immer Formen in Reserve haben, um den restlichen Teig unterzubringen. Verschiedene Gugelhupf-Formen sollte man sowieso besitzen, um die Vielzahl an Rezepten nachbacken zu können. Schraubt man allerdings die Backzeit je nach Größe des Küchleins hoch oder runter, reichen auch ein oder zwei Gugelhupf-Formen, bzw. -Größen.

Das Buch ist absolut alltagstauglich, bietet allerdings auch ausgefallene Variationen an. So gibt es auch Gugelhupfs mit Matcha-Grüntee, Tortilla, Olivenöl-Joghurt, Schwarzwälder Kirsch oder als Desserts als Litschi-Rosen-Parfait mit Himbeere, Grießflammeri oder Beeren auf Joghurtsockel.

Appetit bekommen?

Ich kann das Buch, trotz der Mengen-Förmchen-Meinungsverschiedenheit guten Gewissens an Gugelhupf-Liebhaber weiterempfehlen. Da ist wirklich für jeden Geschmack was dabei.

Das Buch Geliebter Gugelhupf von Regula Wolf ist erschienen im AT Verlag und kostet €19,90.

Alles Liebe
Ilka


*Affiliate-Link. Wenn ihr über diesen Link einkauft, kostet es euch nicht mehr, ich bekomme aber ein paar cent ab 🙂

2 Comments

  • Anna

    Klingt sehr gut, das ist eine Überlegung wert 🙂

    24. Januar 2014 at 11:39 Reply
    • Ilka Koschak

      Liebe Anna,
      ist wirklich ein sehr hübsches Buch. Wenn man Kuchen mag dann ist das eine gute Ergänzung!
      Liebe Grüße
      Ilka

      24. Januar 2014 at 14:05 Reply

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