Ihr Lieben,
neulich waren wir auf einer wunderschönen Hochzeit. Die Braut war eine der hübschesten, die ich je gesehen habe, das Wetter war toll und die Stimmung ganz wunderbar. Und unser Babyphon hat vom Zimmer bis in den Festsaal gereicht :-).
Als besondere Aufmerksamkeit gab es zum Nachtisch für jeden Gast einen kleinen Blueberry Cheesecake im Glas. Und der war so lecker, dass ich das gleich versucht habe nachzumachen.
Ich muss sagen, er hat anders geschmeckt, aber auch sehr, sehr lecker. Als besondere Herausforderung für unsere Gäste, war der Boden dieses kleinen Cheesecakes aus Schokolade und Zwieback. Direkt aus dem Kühlschrank, in den kleinen Gläsern.. wisst ihr was passiert ist?
Der Boden war steinhart, und wir mussten alle kämpfen, den da mit der Gabel in kleinen Stückchen rauszubekommen. Aber so hatten wir schon länger was davon…
Wenn ihr den Blueberry Cheesecake in einer Springform macht, dürfte der Boden kein Problem sein. Wenn ihr ihn auch in kleinen Gläschen machen wollt, empfehle ich euch, die Schokolade aus dem Boden rauszulassen und die Zwiebackmenge zu erhöhen.
Hier und hier hab ich mich dafür inspirieren lassen.
Für 12 kleine Gläschen (die Teelichtgläser vom Schweden) oder eine kleine Springform braucht ihr:
200g weiße Schokolade
20g Butter
90g Vollkornzwieback
400g Doppelrahmfrischkäse
150g Schmand
85g Zucker
1 EL Vanillezucker
5 + 1 Blatt Gelatine
100g Sahne
300g Heidelbeeren
Schokolade und Butter schmelzen. Zwieback in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zerkrümeln und mit der Schokomasse vermengen. Dann in die Gläschen geben und den Boden festdrücken. Für 1h in den Kühlschrank geben.
Frischkäse, Schmand, Zucker und Vanillezucker glatt rühren. Gelatine nach Packungsanweisung einweichen und erhitzen, die 5 “Blatt” mit der Masse vermengen. Sahne schlagen und unterheben und sogleich die Masse auf die 12 Förmchen verteilen.
Heidelbeeren mit 2 EL Zucker kurz aufkochen, pürieren und mit der restlichen Gelatine vermengen. Dann auf der Creme in den Gläschen verteilen.
Mindestens 4h, am besten über Nacht, kalt stellen.
Jetzt gabs hier schon wieder Heidelbeeren… und es wird auch noch weitere Rezepte geben. Ich hab da noch was Hübsches in der Lecker Bakery gesehen…
Was sind eure liebsten Heidelbeerrezepte?
Und ooohh, ich bin fast bei 100 “Gefällt mir” auf facebook angekommen, ich freu mich sehr!
Herzlich willkommen allen neuen Lesern, macht es euch bequem, schlürft ein Käffchen und backt doch den ein oder anderen Leckerbissen nach! Bald gibts hier auch ein Gewinnspiel als Dankeschön, also bleibt dran!
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Alles Liebe,
Ilka
9 Comments
Das glaube ich sofort, dass das geschmeckt hat! Sieht einfach superlecker aus!
11. August 2013 at 15:11Alles Liebe, Cathi von Carpe Kitchen!
Dankesehr! Hat sich niemand beklagt 😉
11. August 2013 at 18:10Liebe Grüße
Ilka
Hallo Ilka,
11. August 2013 at 15:37schönen Blog hast du, sehr leckere Rezepte und schöne Bilder.
Liebe grüße andrea.
Danke, solche Komplimente freuen mich sehr!
11. August 2013 at 18:10Liebe Grüße
Ilka
Liebe Ilka,
habe deinen Blog soeben durch Bloglovin' entdeckt und habe mich nachdem ich hier ein bisschen rumgestöbert habe gleich dazu entschlossen dir zu folgen. Dieses Rezept hat es mir besonders angetan und kommt auf meine "Muss-ich-backen"-Liste.
Freue mich schon auf neue Beiträge deinerseits!
Liebe Grüße
13. August 2013 at 07:49Elena
Liebe Elena,
13. August 2013 at 16:41ohh, das freut mich sehr, dass es dir bei mir gefällt! Ich hoffe, dass dir auch alles weitere gefallen wird!
Liebe Grüße
Ilka
Boah, das sieht soooo lecker aus! Und auch die Bilder sehen toll aus!
13. August 2013 at 08:19Muss ich unbedingt mal nachmachen. Danke für die Inspiration.
LG, Ni von JuNi
Ja, ist megalecker und echt easy!
13. August 2013 at 16:42Liebe Grüße
Ilka
Hallo Ilka,
27. März 2014 at 10:40ich habe diesen Nachtisch beim Nachahmen etwas variiert, weil ich im letzten Jahr das ähnliche Problem hatte wie du: Der Boden wollte einfach nicht aus den Gläschen.
Statt Zwieback habe ich Wellnessflakes verwendet – sehr lecker!
Angelehnt an deine Mengenangaben habe ich weniger Schoki, aber etwas mehr Flakes genommen und nach dem Mischen immer wieder gerührt, so dass es eher Krümel in weißer Schokolade waren. (Mengentechnisch kann man sicher auch beim Mischen schon erkennen, wie viel nötig ist, damit es nicht fest wird. je größer man die Krümel möchte, umso weniger Flakes in der Schoki.) Die Krümelmasse habe ich komplett auskühlen und trocknen lassen.
Die Krümel habe ich dann in die Gläser gefüllt und habe den Rest nach deinem Rezept gemacht.
Was soll ich sagen? So war es perfekt. Die Krümel haben sich auch nicht im Nachhinein verbündet und man bekam sie einfach mit dem Topping aus dem Glas. Der Geschmack der weißen Schokolade war auch immer noch stark genug.
Vielen Dank für das tolle Rezept, vielleicht hilft dir meine Abwandlung ja weiter. 🙂
Viele Grüße,
Julia