Ihr Lieben,
Weihnachten lagen diesmal unter anderem leckere Pralinen unterm Baum (passend zur gestrigen Rezension). Selber gemachte Geschenke finde ich toll, ob selbst genäht, gebastelt oder eben aus der Küche. Ich hab zum Beispiel Bratapfellikör geschenkt bekommen, leckerschmecker.
Ich hab mich also vor Weihnachten vornehmlich abends, wenn der kleine Mann im Bett war, in die Küche gestellt, und habe temperiert, gerührt, gekocht, gefüllt und aus den Resten immer heiße Schokolade gemacht 🙂
Es gab dreierlei Pralinen, hier kommen die Rezepte. Insgesamt hatte ich 128 Hohlkörper (Hälfte Zartbitter, Hälfte Vollmilch) zu füllen.
Quelle zu Rezept 1&2: Schokolade – Traumhafte Rezepte für Geniesser, Eriq Maranik, h.f. ullmann Verlag
Baileys-Trüffel
(ca. 45 Stück)
ca. 45 Vollmilch-Pralinenhohlkörper
400g Vollmilch-Kuvertüre
100g Sahne
5g Butter
2 TL Honig
4 EL Baileys
1. 200g Kuvertüre klein hacken.
2. Sahne mit Honig und Butter in einem Topf kurz aufkochen, vom Herd nehmen und Schokolade einrühren und schmelzen lassen. Baileys einrühren und auf ca. 35°C abkühlen lassen.
3. In einen Spritzbeutel oder eine Gebäckspritze füllen und Hohlkörper zu 4/3 mit der Ganache füllen. Mindestens 1h im Kühlschrank, besser über Nacht bei 16-18 Grad abkühlen lassen.
4. Restliche Kuvertüre klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Hohlkugeln mit je einem Spritzer Kuvertüre verschließen. Kurz abkühlen lassen, dann Pralinen mit der Kuvertüre überziehen und auf einem Gitter hin- und herrollen, damit das typische Trüffelmuster entsteht.
Vanille-Pralinen
ca. 40 Stück
ca. 40 Zartbitter-Hohlkugeln
400g weiße Kuvertüre
100g Sahne
1/2 Tl gemahlene Vanille
2 Tl Honig
1. 200g Kuvertüre klein hacken.
2. Sahne mit Honig und Vanille in einem Topf kurz aufkochen, vom Herd nehmen und Schokolade einrühren und schmelzen lassen. Auf ca. 35°C abkühlen lassen.
3. In einen Spritzbeutel oder eine Gebäckspritze füllen und Hohlkörper zu 4/3 mit der Ganache füllen. Mindestens 1h im Kühlschrank, besser über Nacht bei 16-18 Grad abkühlen lassen.
4. Restliche Kuvertüre klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Hohlkugeln mit je einem Spritzer Kuvertüre verschließen. Kurz abkühlen lassen, dann Pralinen mit der Kuvertüre überziehen und auf einem Gitter hin- und herrollen, damit das typische Trüffelmuster entsteht.
Amaretto-Trüffel
ca. 40 Stück
ca. 40 Hohlkugeln (Vollmilch und Zartbitter gemischt)
450g Zartbitter-Kuvertüre
150g Sahne
2 Tl Honig
4 El Amaretto
1. 200g Kuvertüre klein hacken.
2. Sahne mit Honig
in einem Topf kurz aufkochen, vom Herd nehmen und Schokolade einrühren
und schmelzen lassen. Amaretto einrühren und auf ca. 35°C abkühlen
lassen.
3. In einen Spritzbeutel oder eine Gebäckspritze füllen
und Hohlkörper zu 4/3 mit der Ganache füllen. Mindestens 1h im
Kühlschrank, besser über Nacht bei 16-18 Grad abkühlen lassen.
4.
Restliche Kuvertüre klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Hohlkugeln
mit je einem Spritzer Kuvertüre verschließen. Kurz abkühlen lassen, dann
Pralinen mit der Kuvertüre überziehen und auf einem Gitter hin- und
herrollen, damit das typische Trüffelmuster entsteht.
Habt ihr auch Geschenke aus der Küche gemacht?
Die Reste, ja, von denen naschen wir immer noch heimlich…
Alles Liebe,
Ilka
6 Comments
Bei uns gab es leider keine Geschenke aus der Küche, wir hatte zu viel auf unserer Baustelle zu tung (und an Heiligabend noch den Geburtstag unserer Großen mit 20 Gästen). Aber die Baileystrüffel hören sich absolut verführerisch an.
Liebe Grüße,
5. Januar 2014 at 08:54Barbara
Liebe Barbara,
5. Januar 2014 at 10:12dafür hattet ihr eine superduper Schokokusstorte, die ich schon bewundert habe, und dringend auch mal wieder machen muss 😉
Die Baileystrüffel empfehle ich dir dann unbedingt für nächstes Weihnachten, da ist die Baustelle hoffentlich fertig?
Liebe Grüße
Ilka
Die Vanille-Trüffel finde ich am Besten! Und die Pralinen sehen ja wirklich aus wie die aus der Confiserie! : )
Viele Grüße
5. Januar 2014 at 09:53Patricia
Liebe Patricia,
5. Januar 2014 at 10:13dankeschön! 🙂 Ich hab mir auch Mühe gegeben. Vielleicht leg ich mir für nächstes Jahr aber auch mal Pralinengießformen zu, auch wenn das dann mehr Arbeit bedeutet…
Liebe Grüße
Ilka
die sehen total lecker aus… würde ich gerne alle probieren 🙂
5. Januar 2014 at 14:04wie viel zeit hast du denn dafür investiert? sieht richtig aufwändig aus. auf meiner to do liste stehen immer noch pralinen machen 😉 lg
Liebe Judy,
6. Januar 2014 at 15:33durch die Hohlkörper gings ja schneller 😉 (mal abgesehen von dem Aufwand, die in der Riesen-Kiste per Zug durch quer BaWü zu transportieren). Ich hab für die Füllung pro Sorte ca. eine halbe Stunde plus aufräumen gebraucht, zum schließen und Umhüllen mindestens nochmal so lang. Lohnt sich aber, und jeder freut sich drüber!
Also nächstes Jahr dann: Hohlkörper kaufen 😉
Liebe Grüße
Ilka