Ihr Lieben,
letzte Woche hatte ich euch ja erzählt, wie groß meine Vorfreude aufs Wochenende und das Foodblogger-Barcamp ist. Jetzt kann ich euch sagen, es hat sich gelohnt! Und wer Lust hat, den nehm ich jetzt auf eine kleine Tour mit.
Das Konzept des Barcamps
Ein Barcamp ist eine sogenannte Unkonferenz. Es gibt kein vorher geplantes Programm, sondern jeder der möchte, kann und darf bei der allmorgendlichen Sessionplanung eine Session à 45 oder 90 Minuten vorschlagen und leiten/moderieren. Dazu muss man nicht mal Ahnung, sondern nur eine Frage haben. Das schwierigste ist danach, sich für die “passende” Session zu entscheiden.
Tipp von Organisator Jan: nimm das Thema, mit dem du dich am wenigsten auskennst, da lernst du am meisten.
Ein Barcamp von und mit Foodbloggern
Beim Foodblogger Barcamp war nicht alles so ungeplant, viele Sessions mussten gut vorbereitet und vor allem dafür eingekauft sein. So spontan macht man keinen Sauerteig, oder eingeweckte Pickles, oder Rehburger. Ein großes Dankeschön geht gleich mal vorweg an Mella und Jan, die keine Kosten und vor allem Mühen gescheut haben, das Camp so gut vorzubereiten. Allein 560kg(!!) Lebensmittel wurden die Tage davor in die tolle Location Cooking Concept in Reutlingen geschleppt. Unnötig zu erwähnen, dass wir es natürlich nicht geschafft haben, alles aufzuessen. Jeder bekam am Ende eine große Tüte Lebensmittel mit nach Hause, da hab ich schon den Wocheneinkauf gespart.
Die Sessions Tag 1
Es gab Sessions zu “SEO für Anfänger – Wie findet mich die Suchmaschine” von Carina, Anleitung zu “supergeiler” Foodfotographie von Julia und Ylva, eine Reflexion zu Kooperationen mit einem Buchverlag von Julia und Sabine vom Haedecke Verlag, Verkostungen von Grünem Tee von Sabrina und von Albbüffel-Käse von Marina.
Der Sauerteig wurde von Ulrike und Marina gezähmt, die Pickles von Britta angeleitet eingelegt und Fasnetsküchle von Annkathrin gebacken. Außerdem hab ich Grüne Smoothies probiert, und war sehr erstaunt, dass sie gar nicht so grün schmecken. Danke an Claudia und Franziska! Nicht zu vergessen die Burgersession von Steffen und Werner, dessen Ergebnis unser leckeres Abendessen wurde.
Aus gefühlten 10kg Mascarpone haben Johanna, Ina, Marina und ich dann noch vier riesengroße Schüsseln Tiramisu gezaubert und durften dann noch den leckeren Likör von Britta probieren.
Und das war nur der erste Tag!
Meine Sessions Tag 2
Am zweiten Tag hat Sabine und erzählt, zu was Twitter alles gut sein kann, Simone von Villeroy&Boch hat mit uns über Kollaborationen von Bloggern und Unternehmen gesprochen,
Julia von Haedecke hat zusammen mit Ariane über den Weg vom Blog zum Buch berichtet.
Die Übersicht alle Sessions findet ihr auf der Foodbloggercamp-Website.
Und gegessen haben wir, jede Menge. Aber das muss ich wohl eigentlich gar nicht erwähnen.
Ich bin dann gegen Ende wirklich ein bisschen sentimental geworden. Es war so ein wunderbares Wochenende, mit so vielen lieben Menschen (Foodblogger sind toll!), und ich wünsche mir ganz bald eine Wiederholung, am liebsten einmal im Monat!
Momentan steht zumindest schon der Termin für das nächste Foodblogger-Camp in Reutlingen, das wird nämlich von 27.02.-1.03.2015 statt finden.
Ein großes Dankeschön geht noch an alle Partner des Foodbloggercamps 2014! Wir haben eine schwere Geschenketüte mit vielen tollen Sachen mit nach Hause nehmen dürfen, mussten nie dursten, es gab immer Kaffee… und ach ja, erwähnte ich, dass es genug zu essen gab?
Ich schwelge jetzt noch ein wenig, freue mich über tolle neue Vernetzungen und dass das Internetz uns heute alles so einfach macht. Hach.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sonntag, genießt die Sonne!! Wir gehen morgen wieder im Sandkasten spielen, Eis essen, genießen. Raus mit euch!
Alles Liebe,
Ilka
Die Partner des Foodbloggercamps 2014:
16 Comments
Ich möchte mich am liebsten jetzt sofort für das Foodbloggercamp im nächsten jahr anmelden! So ein tolles Wochenende, mit fantastischen Leuten und soo spannenden Sessions! Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal für grüne Smoothies begeistern werde und ein kleines Sauerteig-Haustier im Kühlschrank haben werde …
8. März 2014 at 21:36Liebe Grüße aus dem Holunderweg
Natalie
Liebe Natalie,
9. März 2014 at 10:49ja, das wär ne gute Option. Die Early-Bird-Tickets bräuchten wir. Aber waren die nicht wahnsinnig teuer? 😉
Ich werd auch nächste Woche mal Spinat kaufen, das hat so schön grün gemacht, und geschmeckt hat mans gar nicht!
Liebe Grüße
Ilka
Schöner Bericht, schöne Bilder, schönes Wochenende! Es war einfach sooo super! LG, die Karin
9. März 2014 at 09:41Daaanke, liebe Karin! Ja, super wars. Und viel zu kurz. Vielleicht das nächte Mal gleich ne Woche? Dann hätten wir genug Zeit für alles!?
9. März 2014 at 10:50Liebe Grüße
Ilka
Ach, wenn Reutlingen doch bloß nicht so weit wäre, meldete ich mich auch schon sofort für nächstes Jahr an. Schöner Bericht und war toll, euch alle kennezulernen
9. März 2014 at 10:13Liebe Ulrike,
9. März 2014 at 10:51höchsten Respekt, dass du die lange Fahrt auf dich genommen hast! Habe mich sehr gefreut, dich kennen zu lernen, und werde deinen Tipps folgen. Habe schon gestöbert, welche Gläschen ich direkt mal bestellen muss, äh möchte.
Liebe Grüße
Ilka
Du hast das Wochenende so schön eingefangen – sowohl mit Deinem Bericht als auch mit Deinen Bildern, vielen Dank! Und dank der lachenden Gesichter sieht man ja, wieviel Freude uns dieses Wochenende allen bereitet hat. Ich freu mich schon auf das nächste Jahr, ich hoffe, dass wir da alle wieder dabei sein können, es scheint sich jetzt ja rumzusprechen, wie schön es in Reutlingen war, oder?
9. März 2014 at 10:32Liebe Grüße!
Julia
Liebe Julia,
9. März 2014 at 10:53ja, mies gelaunte Gesichter hat man eigentlich gar nicht gesehen, oder? Oder auch nicht fotographiert.. wenn es sich zu gut rumspricht, wird es nächstes Jahr verdammt eng. Ich glaube, Marcus muss bis dahin dringend erweitern…
Liebe Grüße
Ilka
Ich werd immer noch mehr neidisch auf euch Teilnehmer.
9. März 2014 at 11:47Ein sehr schöner Bericht. Und es wird immer noch klarer: Nächstes Mal muss ich auch dabei sein.
Irgendwie hab ich die Befürchtung dass es zu wenig Plätze geben wird. Bei euren Berichten will ja bestimmt jeder.
Liebe Grüße, Nina
Liebe Nina,
23. März 2014 at 19:39ich freu mich schon auf dich beim nächsten Mal, hoffe aber natürlich, dass wir uns schon vorher wieder sehen, gell?!
Liebe Grüße
Ilka
Oh ich bin neidisch. Es ist so traurig das es so etwas nie in meiner nähe gibt. Klingt als hättest du wirklich viel Spaß gehabt 🙂
Lieben Gruß, Lisa ♥️
9. März 2014 at 12:15Liebe Lisa,
23. März 2014 at 19:40ich glaube das Foodbloggercamp soll auch bald in anderen Städten organisiert werden, dann vielleicht auch bei dir in der Nähe? Schau doch einfach auf auf der Foodbloggercamp-Seite regelmäßig vorbei!
Liebe Grüße
Ilka
Das hört sich an, als wäre es wirklich sehr toll gewesen. Da wäre ich auch gerne dabei gewesen.
Liebe Grüße,
10. März 2014 at 08:08Barbara
Liebe Barbara,
23. März 2014 at 19:41vielleicht dann nächstes Jahr? Es hat sich wirklich gelohnt!
Liebe Grüße
Ilka
wow das klingt so toll,
19. März 2014 at 17:43wie teuer war denn der ganze Spaß, das habe ich lieder nirgends gelesen >.<
Ich würde auch gerne mal zu so einen Treffen, aber gibt es sowas im hohen Norden/Osten??
Gruß
Huhu,
23. März 2014 at 19:43Teilnahmegebühr waren 60€, für nächstes Jahr kann sichs aber ändern. Und soweit ich weiß, wird überlegt das Camp auch in anderen Städten anzubieten, da ist dann bestimmt was im Norden oder Osten dabei! Und es war wirklich toll, also wenn du mal die Möglichkeit hast ergreif sie!
Liebe Grüße
Ilka