Ihr Lieben,
bei uns ist diese Woche Apfelwoche. Unsere lieben Freunde haben einen großen Garten mit wundervollen Apfelbäumen, und obwohl wir beim ernten nicht zur Hilfe, sondern im Urlaub waren, durften wir ein großes Körbchen abhaben. Danke dafür!
Nun gabs in den letzten Tagen schon zweimal die wunderbare Tarte aux pommes von Aurélie. So richtig viele Äpfel braucht man dafür zwar nicht, aber lecker ist es allemal. Vor allem hab ich mir im Frankreich-Urlaub so tolle Tarte-Formen gekauft, die müssen jetzt alle ausgetestet werden.
Für eine 20cm Tarte (z.B. diese Tarteform*) braucht ihr:
Für den Teig:
100g Mehl
50g Zucker
60g Butter
1 Eigelb
2 EL kaltes Wasser
Hülsenfrüchte zum blind backen
Für den Belag:
ca. 2 Äpfel, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
150g Crème fraîche (kann man auch zur Hälfte durch Joghurt ersetzen)
1 Ei
2 EL Vanillezucker
Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten (TM ca 20sek/Stufe 5), zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie packen und für eine Stunde kalt stellen.
Backofen auf 180°C vorheizen.
Teig ausrollen (ich nehm immer ne Handvoll Mehl, dass es nicht so klebt) und in der Tarteform auslegen. Boden mit einer Gabel einstechen, Backpapier drauflegen und Hülsenfrüchte zum blind backen. Ich hab Erbsen genommen.
Tarte für 10 Minuten backen, dann Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen und weitere 10 Minuten backen.
Crème fraîche, Ei und Vanillezucker verrühren, 3 EL davon auf den vorgebackenen Tarteboden geben. Äpfel ringförmig darauf schichten und obenauf den Rest der Masse geben.
Ca. 25-30 Minuten backen, bis es oben leicht anfängt zu bräunen.
Am besten schmeckt die Tarte lauwarm, auch mit ein bisschen Schlagsahne oder Vanilleeis.
Lasst es euch schmecken!
Was macht ihr so mit Äpfeln? Hier wirds auf jeden Fall noch weitere Rezepte geben 🙂
Alles Liebe
Ilka
*Amazon affiliate-Link
11 Comments
mmhh, davon hätte ich jetzt gerne ein Stück mit etwas Vanilleeis. 🙂
23. Oktober 2013 at 14:03Ich mache meist auch ein Apfelkuchen oder ein Crumble. Freu mich auf die weiteren Rezepte.
Liebe Grüße
Crumble ist auch lecker, aber den ist man ja am besten warm. Da brauch ich Gäste 🙂
23. Oktober 2013 at 19:39Sieht ja wieder lecker aus… wäre mit Zimt usw. bestimmt auch ein Genuss.
23. Oktober 2013 at 19:35Liebe Grüße
Ja stimmt, Zimt passt da ganz hervorragend. Gute Idee!
23. Oktober 2013 at 19:40Hallo Ilka,
24. Oktober 2013 at 07:06das sieht sehr lecker aus.
Ich hab gestern Muffins gemacht, auch lecker.
Ich mach auch viel Apfelkuchen mit Mürbteig und Streuseln.
Auch dazu etwas Schlag, schmeckt eben noch besser!!!
Liebe grüße andrea.
oh ja, Streusel sind auch gut! Das wird eins meiner nächsten Projekte 🙂
24. Oktober 2013 at 19:19Das sieht köstlich aus! Sage mal, kann ich für eine Tarte auch meine Quiche Form nehmen? Die sehen sich ja recht ähnlich 🙂
Liebe Grüße,
Laura
24. Oktober 2013 at 12:00Liebe Laura,
24. Oktober 2013 at 19:21klar, ist die gleiche Form! Pass nur bei der Größe auf, ich hatte eine 20cm-Form. Wenn du deine große (vermutlich 28cm?) nimmst, verdoppel einfach das Rezept.
Liebe Grüße
Ilka
Hallo Ilka,
vorgestern haben wir auch die Apfeltarte gebacken, in drei Minitarte-Formen. War wirklich lecker!!!
Liebe Grüße
Susanne
PS: Ihr habt einen Schirm hier vergessen…
7. November 2013 at 16:42Hallo, sieht echt supi aus 🙂 Ich bin auf der Suche nach solch einer Form. Woher bekommt man das?
22. August 2014 at 20:34Hallo Steffi,
26. August 2014 at 13:30ich habe damals meine Form in Frankreich gekauft, aber die gibts z.B. bei amazon. Ich hab sie dir mal oben im Artikel verlinkt.
Liebe Grüße
Ilka