Der Weg zum eigenen Brot

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on 26. Januar 2013

Nachdem ich schon einige Brote aus Fertigmischungen gebacken hatte (im Studium konnte man damit auch schon Geld sparen), nun mittlerweile schon dazu übergegangen war, mein Brot im Thermomix zu kredenzen, hats mich jetzt richtig gepackt und ich versuche mich an Sauerteig. Mein Mann sagt schon scherzhaft “Tamagotchi” dazu, weil man sich immer um ihn kümmern muss. Einmal am Tag richtig umrühren, und abends füttern.

Tag 1
Tag 2: nach der ersten Fütterung

Die ersten Tage laufen schon vielversprechend. Heute ist Tag 4 und im Prinzip sieht der Teig noch immer aus wie an Tag 2, nur mehr. Er fängt aber schon an, kleine Bläschen zu werfen und riecht schon wie “richtiges” Brot, ein bisschen säuerlich.

Passend dazu lese ich gerade Sauerteig – das unbekannte Wesen*. Es ist schon wahnsinnig spannend, wie nur aus Mehl und Wasser (und nachher ein bisschen Salz) – ganz ohne zugekaufte Backtriebmittel wie Hefe – ein Brot entstehen soll. Getrieben wird der Teig von Milchsäurebakterien und Essigsäure, die durch Pilze und Bakterien enstehen, die überall in der Luft rumfliegen.

Ich freue mich schon, mein Experiment bald probieren zu können!

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2 Comments

  • d'une grande ouverture d'esprit

    Hallo Ilka,
    Sauerteig habe ich auch schon mal ausprobiert, ich weis gar nicht mehr was daraus geworden ist….
    Das wäre doch ein Grund wieder mal damit anzufangen…
    Nunja ich schaue nun öfter mal auf deinem Blog vorbei, in diesem Sinne
    Einen guten Start in die Woche
    Grüße Claudia

    27. Mai 2013 at 06:57 Reply
  • Ilka - Die Welt der kleinen Dinge

    Liebe Claudia,
    das freut mich, dass du öfter mal vorbeischauen magst 🙂
    Mein Sauerteig blubbert immer noch vor sich hin, und einmal in der Woche backe ich dann immer. Wir kaufen jetzt nur noch sehr selten Brot, das eigene ist halt doch sehr lecker… Probiers einfach nochmal!
    Alles Liebe,
    Ilka

    27. Mai 2013 at 07:00 Reply
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